Abschnittsübung 2008 |
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Am Samstag, den 04. Oktober wurde die diesjährige Abschnittsübung der Feuerwehren des Abschnittes Seefelder Plateau mit der Freiwilligen Feuerwehr Mittenwald (Bayern) abgehalten. Organisiert und durchgeführt wurde diese Übung von der Freiwilligen Feuerwehr Seefeld. |
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Übungsobjekt |
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Als Übungsobjekt wurde das Play Castle an der Seefelder Bundesstraße ausgewählt. Das Gebäude wurde 1998 als Spielschloss eröffnet, zwischenzeitlich steht es zur Gänze leer. |
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Übungsannahme |
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In der Ebene 1 brach in einem der Spielräume ein Brand aus, welcher sich durch die Lüftungszentrale auf den Schlossturm ausbreiten konnte. Mehrere Personen wurden vermisst, der genaue Aufenthaltsbereich dieser war nicht bekannt. |
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Übungsverlauf |
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Nachdem ein Mitarbeiter den Brand entdeckt hatte, alarmierte er über Notruf die Einsatzkräfte. Um 16.04 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Seefeld zu einem Brand in das Play Castle Seefeld, Schlossberg 837 alarmiert. Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter HBI Hannes Hörhager, wurde die sofortige Nachalarmierung der Feuerwehren des Abschnittes und Mittenwald veranlasst. Am Haupteingang wurde unterdessen eine Einsatzleitung errichtet. Zwischenzeitlich konnte von Tank 1 Seefeld ein erster Atemschutztrupp zur Menschenrettung in das Gebäude entsandt werden, ein weiterer folgte durch einen zweiten Eingang. Für die Wasserversorgung wurde ein Faltbehälter hinzugezogen, welcher in der Erstphase durch einen Hydranten gespeist wurde. Die weitere Wasserversorgung wurde durch die Feuerwehren aus Reith und Mittenwald sichergestellt. Dazu musste vom Drahnbach bei der Seefelder Kläranlage aus eine Relaiseleitung in der Länge von 700 Metern errichtet werden, was durch den Schlauchwagen aus Mittenwald wesentlich erleichtert wurde. Um den Brand auf den Ausbruchskomplex einschränken zu können, wurde ein umfassender Außenangriff durchgeführt. Hier kamen die Drehleitern aus Leutasch und Mittenwald sowie der Telesteiger aus Seefeld zum Einsatz. Im Bereich der Einsatzleitung wurde durch die SEG des Roten Kreuzes Seefeld eine Verletztensammelstelle errichtet. Für die Menschenrettung und für den Innenangriff wurden im Laufe der Übung 7 Atemschutztrupps aller Feuerwehren eingesetzt, 4 weitere Standen zur Reserve. Nach eineinhalb Stunden wurde das Übungsziel erreicht und die Übung konnte mit positivem Resümee beendet werden. |
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Teilnehmer |
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8 Fahrzeuge , 37 Mann |
Beobachter |
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Gäste |
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