Datum: 28.09.2013 07:45

Abschnittswandertag



Beim zweiten Versuch hat es geklappt – nachdem man den Abschnittswandertag 2013 witterungsbedingt um eine Woche verschoben hatte, zeigte sich auch der Wettergott als Wanderbegeisterter und bescherte die Teilnehmer mit einem idealen Wanderwetter.

Knapp 50 wanderlustige Kameraden von Jung bis Alt waren der Einladung der Freiwilligen Feuerwehr Leutasch gefolgt um am Samstag, den 28. September 2013 am Wandertag des Abschnittes Seefelder Plateau mit Mittenwald teilzunehmen.

 

Bereits um 07:45 Uhr fanden sich die ersten Feuerwehrkameraden ein, um die größte Variante des Tages zu bestreiten. Nach der Fahrt zur Hochfeldernalm und einem Frühstück auf dieser folgte der Aufstieg zum Feldererjöchl. Über Stock und Stein ging es weiter zum Steinernen Hüttl wo eine Mittagsrast nicht fehlen durfte. Nachdem die Kräfte wieder gestärkt wurden führte die Wanderung zum eigentlichen Ziel weiter: die Rotmoosalm, die höchstgelegene Alm im Wandergebiet Gaistal auf 2050 m.

 

Mit einer Wanderzeit von ca. zwei Stunden lud man zur zweiten Variante des Tages ein. Diese führte über das „Riegele“ zur alten Schaferhütte und von dort aus ebenfalls weiter zur Rotmoosalm, wo man bereits auf die ersten Kameraden vom Vormittag treffen konnte.

 

Um eine Teilnahme an dieser gern gesehenen kameradschaftlichen Veranstaltung wirklich jedem zu ermöglichen, konnten vor allem unsere älteren Kameraden die bequeme Variante des Fahrdienstes in Anspruch nehmen. Vor dem endgültigen Ziel besichtigten diese noch den hydraulischen Widder, welcher durch die Kraft des Wassers die Hütte mit Trinkwasser versorgt.

 

Auf der Hütte wo sich mittlerweile alle Kameraden zusammengefunden haben wurde bei Speis und Trank in bester Kameradschaft ein gemütlicher „Hoangart“ geführt. Und da auf einer Almhütte natürlich die Musik nicht fehlen darf, zeigten sich hier unsere Kameraden aus Mittenwald verantwortlich.

„Es war ein netter Tag, das Wetter war super und die Kameradschaft hat gelebt.“, weiß Kommandant Lorenz Neuner zu berichten.

 

Bericht: OFM Maximilian Neuner
Bilder: ABI Lorenz Neuner, OFM Maximilian Neuner, FM Selina Neuner